Koblenz, Müden an der Mosel
Lange geschlafen, dann mache ich mich erneut auf zu Feinkost Netto um die Eier für das Frühstück zu kaufen.
Gegen 11 hats hier 17 Grad und das am 9ten November.
Ich lasse noch Grauwasser ab und fahre zum DB Museum.Paar Züge gucken.
Geschlossen! An einem Freitag, damit habe ich nich gerechnet.
Zum Glück ist der Aussenbereich zugänglich und ein ältlicher Bahnbeamter lässt mich – trotz Verständigunsschwierigkeiten – zwischen den Gleisen rumlaufen.
Mit dem Auto zur Festung Ehrenbreitstein – die Seilbahn fährt nur am Wochenende. Die Festung ist weitläufig, und man hat einen tollen Block auf das deutsche Eck. Ich trinke noch eine Kaffee, besichtige die Leselounge (sehr sehr geil – aber natürlich geschlossen im November) und fahre die Mosel entlang Richting Cochem.
Ich finde einen schönen Stellplatz direkt an de Mosel. Fußläufig zu einem Restaturant. Das Restaurant ist geschlossen (heute Motto des Tages) bzw nur für Hotelgäste geöffnet. Brummelnd fahre ich über die Mosel und finde schönen Stellplatz direkt an der Schleuse und ein weiteres Hotelrestaurant nur für Hausgäste (na super).
Auf Nachfrage bekomme ich trotzdem einen Platz und esse so mittelgut. Auf der Hühnersuppe schwimmen die Augen und dar Zwiebelrostbraten ist kein Vergleich zu dem auf der Schwarzlack. Aber dier Riesling (vom eigenen Weinberg) ist erwähnenswert.
Als der Alleinunterhalter dann „Griechischer Wein“ spielt ist es Zeit für mich zu gehn.