Ferropolis – Stadt aus Eisen

Geduscht, kampid und gschneizt mache ich mich auf den Weg nach Dessau. Ich komm gut voran, was auch der Tatsache geschuldet ist, dass der grösste Teil von Sachsen Anhalt flach ist. Mein Urlaubs Sender DLF Nova trägt zu meiner guten Laune bei.

In Dessau gurke ich erst eine Zeitlan rum, bis ich das BAUHAUS Gelände finde. Obwohl ausgerechnet der Teil mit dem berühmten Bauhaus Schriftzug eingerüstet ist: sehr beeinrdruckend.

Ich gehe zu Fuß ins Zentrum. Dessau – abzüglich Bauhaus – ist eines der reizlosesten Städte die ich je gesehen hab. Zu 80% im Krieg zerstört kann man hier alle Bausünden der DDR aus den 50er und 60er Jahren besichtigen. Ich befrage Google Maps wo jetzt das Zentrum ist und stelle fest: hier.

Das Bauhaums Museum ist ein etwas seltsamer, grauer Glaskasten. Kann aber Dessau auch nicht mehr verschandeln.

Ich fahre weiter nach Gräfebhainchen in die Stadt aus Eisen. Hier rosten fünf ziemlich beindruckdende Schaufelradbagger aus dem Tagebau vor sich hin und zwischendurch kann man mit dem Camper stehe. Eigentlich ziemlich geil.

Am Wochenende hat hier ein Vanlife Festival stattgefunden und der Platz ist ziemlich voll mit Hashtag Vanlifern. Leert sich aber zum Abend hin glücklicherweise.

Und hier noch ein Link zu einem – wie ich finde – lesenswerten Blog: https://www.tripp-tipp.de/ferropolis-stadt-aus-eisen/ Hier wird unter anderem erklärt, was es mit den grossen Porträts am Eingang auf sich hat.