Tokio
Zu völlig unklarer Zeit (mein Tablet zeigt 24:00, bin mir aber nicht sicher ob Helsinki Zeit oder deutsche Zeit, bin ich dann ausgeschlafen und muss noch eine Std. aufs Frühstück warten.
Das kommt und ist ungenießbar. Einzig essbare: die Semmel und der dreieckige Industriestreichkäse. Die ältere zache Japanerin in der Reihe neben mir macht sich ein Bier auf.
Gelandet und recht schnell durch Customs und Immigartion. Dann mit dem SkyTrain nach Tokio. Ab da wird’s schwierig.
Ich verlaufe mich erst, dann scheitere ich am Bahn / U-Bahn System, genauer an den getrennten Systemen. Irgendwann hab ichs dann raus und finde mein Apa Hotel. Koffer abstellen und erst mal die Gegend erkunden. Das Hotel liegt im alten Stadtviertel Asakusa direkt am Sumida River. Ich spaziere am Fluss entlang und besuch dann den Asakusa-Kannon Tempel.
Nett und ich sehe einige Japaner in traditionellen Gewänder.
Dann Ein Hühnchen Teriyaki. Was für ein Unterschied zu den Finnen.
Ich spaziere weiter zum Sky Tower, der sich als nur scheinbar nah entpuppt. Das Mittagsbier macht noch müder, aber ich sehe auf dem Weg die Barista Schule Tokio mit Espressor Bar. Ah, da wird es einen gute Espresso geben. Zusammenfassung: nein gibt es nicht. Nächtes mal zu Starbucks.
Endlich am Sky Tower, wo ich beinahe scheitere den Eingang zu finden. Zum Rauffahren ist es zu spät, weil ich den Martin treffen muss. Den finde ich dann zufällig am Kinderspielplatz.
Ab ins Hotel. Dort habe ich im 10ten Stock ein Zimmer mit Aussicht. Hm
Mit dem Martin mache ich eine Bootsfahrt den Fluss hinauf Richtung Hafen. Bei der Endhaltestelle stehn wir vor dem Interconti.
Das muss gefeiert werden, wir gehen an die Bar. Puh, Bier 1500 Yen (12 €). Da müssen wir durch.
Die Bar vom Interconti. Nicht im Bild: das 12 € Bier.
Schön langsam bekommen wir Hunger. Wir fahren 2 Stationen und finden in einer Nebenstrasse eine unscheinbare Kellerbar. Wir bekommen 2 Plätze an der Theke für 1 Stunde. Leckerstes Sushi ever. Dazu gegrillte Austern und 2 Bier, die wir mit 2 Sake runterspühlen. Kostet 7000 Yen, da hätten wir im Interconti 2 Bier bekommen.
Wir gehen Richtung Kaiserpalast, der ist uns aber dann doch zu weit. Lieber noch ein Bier. In einer Kellerbar in der Nähe von Tokio Station gibt’s noch ein kleines Bier und nen Sake.
Der Küchenmeister nimmt nicht irgendein Meersalz ….
Das mit dem randvollen Sakeglas im randvollen Untersetzer gehört so.