von Clonakitty nach Crookhaven

Nach einer sternklaren, kalten Nacht mit Meeresrauschen fahren ich Richtung Roscarberry und dann Richtung Skibereen.
Heute zum ersten mal verfahren, dafür komme ich bei einem wunderbaren Frühstücksturm raus.


Das Wetter ist meist bedeckt, manchmal blinzelt die Sonne durch.

In Skibereen halte ich beim Lidl (morgen ist wirklich Sonntag!) und mache meinen Wochenendeinkauf.

In Baltimore beginnt es zu nieseln. Ich esse ein erstaunlich geschmackloses Krabbensandwich, aber immerhin kennt der Irländer ein Essig und Öl Salatdressing. Und ich kann Strom und Wifi schnorren.

Ich fahre jetzt doch zum Baltimore Beacon und bereue es nicht. Tolle Aussicht.

 

Baltimore wäre sicher auch schön zum übernachten gewesen, aber es ist noch zu früh.

Ich fahre weiter immer den Wild Atlantic Way entlang zu den „Fingern“ im Süd Westen Irlands.

An einer engen Stelle der erste Aussenspiegel Rempler. Aber dem Jaguar hats auch weh getan …

Ich fahre bis Crookhaven. Früher der letzte Hafen vor der Amerika Überfahrt. Es hiess, man konnte den Hafen trockenen Fusses überqueren, so viele Schiffe lagen vor Anker. Heute ist davon nichts mehr zu spüren, aber es gibt immerhin das westlichste Pub Irlands.

Zu Abend gibts eine hervorragende Lamb Shank, offenbar eins der Nationalgerichte. steht auf jeder Speisekarte. Mit Kartoffelbrei und Apfelmuss. Sehr lecker.

Jetzt fahr ich doch noch auf den Campingplatz, duschen tut wirklich not. Und das dreckige Geschirr fahre ich auch schon seit Holland spazieren.