Kernei

Gitti und ich fahren zum Semmeln holen. Lustigerweise gibts sogar die speziellen Salzbrezel aus unserer Kindheit.

Auf dem Rückweg verfehlen wir die Straße zum Campingplatz – finden dafür das Lokal fürs Abendessen.

Beim Frühstück geht das Tageslob an den Michi für die perfekten Eier.

Geplante Abfahrt um 11, um 11:40 fahren wr los. Schlag 12:00 erreichen wir die Kirche von Kernei / kljajićevo und treffen uns mit dem Milan, der uns freundlicherweise rumführt. Als wir noch vor dem Kirchplatz rumstehen, mit Milan und seinem Bruder, kommt die Mesnerin Tamara und öffnet die Kirche für uns. Wir sind überrascht, erfreut und ein bisschen ergriffen.

Wir finden dank Milan die verfallene Kapelle am ehemaligen Friedhof. Jetzt kann das Haus eigentlich nicht mehr weit sein. Leider ist die Karte von der Oma – verziert mit diversen „x“ in diesem Punkt nicht sonderlich exakt.

Pedi hat die rettende Idee und sucht die alten Fotos raus.

Schliesslich erkennen wir sogar die Bewohnerin „unseres“ Hauses in der alten Friedhofsgasse 23 auf den Fotos. Wir freuen uns, Milan freut sich mit uns und die Frau (wir haben vergessen zu fragen wie sie heisst) freut sich auch.

Bei einem Bier, zu dem uns Milan einlädt, erzählen wir uns die alten Geschichten von der Flucht und verarbeiten das gesehene.

Franz und ich dokumentieren den Standort auf google Maps, alledings in der Tradition von Oma Anna und Tante Leni: nicht exakt.