Panama

Heute ohne nächtlichen Telefonterror erheblich besser geschlafen. Nach dem Frühstück lass ich mich vom Uber zum Bahnhof fahren. Ich weiß nicht genau, was ich mir vorgestellt habe, aber da is einfach nix. 1 Lok und davor ein Wachmann, der mich und den Uber misstrauisch mustert. Hier kann man sicher keine Tickets buchen oder Infos einholen. Na gut, weiter zum Kanal Museen.

Dort erst mal auf die AussichtsPlattform. Da soll unser Schiff durchpassen? Na, die werden schon wissen, was sie tun. 

Ich hab Zeit und lese mein Buch fertig. Irgendwann sind alle Leute weg und immer noch kein Schiff in Sicht. Dann plötzlich taucht die Norvegian Bliss in der neuen Schleuse auf. Unbeeindruckt davon, dass ich der einzige Zuhörer bin, erklärt der Moderator alles wissenswerte und nicht ganz so wichtige zu dem norwegischen Kreuzfahrer. 

Dann schau ich mir noch das iMaxx an, das sogar recht interessant ist.

Pause im Hotel, Mails erledigen und so. Dann zieh ich los, das moderne Panamá zu erkunden. Nicht sehr beeindruckend. Die meisten Hochhäuser sind aus den 80ern und bröckeln langsam vor sich hin. Die Straßen und Fußwege sind fürchterlich, der Auto Verkehr auf fern mindestens vierspurigen Straßen mörderrisch. Außerdem dass ich 2 T-Shirts komplett durchschwitze eher nix.

Ich zieh mich um, und fahr im Abendlich mit dem Scooter Richtung Altstadt. Wieder Meerkatzen Fütterung. 

Den Sonnenuntergang wartete ich auf der Roof Top Bar vom CasaCasck ab. Traumhaft.

Ich bestelle mir Tacos, die sind zwar lecker machen aber nicht richtig satt. Also kehre ich an den Strassentischen vom Central Hotel auf ein Clubsandwich (landestypische Spezialität) und ein Bier ein. Inzwischen schmeckt mir das Balboa ganz gut.

Jetzt noch in die Cielo Roof Topbar. Die ist allerdings schweinlässig. Auch wenn ich kein Kandidat für die Zipline bin, die hier zwischen den Hochhäusern gespannt ist.