nach Schwarzenberg und Pöhla

Habe gut geschlafen am Holzplatz uns es ist angenehm kühl in der Früh. Es gibt zum Frühstück einen Apfel, dann fahren ich nach Schwarzenberg – der Perle des Erzgebirges. Schwarzenberg ist tatsächlich sehr sehenswert. Lobenswert: kostenlose Womo Stellplätze solange der offizielle Stellplatz saniert wird. In der Apotheke kaufe ich die letzte FFP2 Maske, weil ich ja später ins Bergwerk möchte, und keine Ahnung habe, was die Aerosole so untertage machen.

Im Hotel Rathaus gönne ich mir ein gutes Frühstück und lese auf Wikipedia die Geschichte der sog. freien Republik Schwarzenbergs nach. In der Buchhandlung möchte ich mir den Roman vom Stephan Heim kaufen, der müsste doch hier ein Selbstläufer sein. Ist er auch, und aus.

Na gut. Ich fahr noch zum Edeka und beschäftige 2 Verkäufer mit meinen Bier Fachanfragen. Ich hab noch Zeit bis zur Bergfahrt und schau mir die kleine Industrie Ausstellung im Herrenhof an. „Vom ältesten Eisenhammer in die Moderne“. Als ich rauskomme fängt es an zu tröpfeln. Ich muss mich zusammenreißen um keinen  Regentanz aufzuführen. Die Temperatur fällt sogar auf 17°. Hurra, Hurra, Hurra. Über Umwege – diese ewigen Strassensperren nerven mich schhön langsam –  fahr ich nach Pöhla um dort an der Bergwerksführung teilzunehmen

Am Abend gibts dann noch Spaghetti und herrliche 16° in der Nacht.

Wenig fahren und viel im Schatten stehen fordert seinen Tribut: Meine Batterien sind leer. Kühlschrank bleibt heute mal aus.